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Kulturprojekt: Graffiti

Allgemein Graffiti:

  • Graffiti kommt aus dem italienischen und bedeutet (Graffito),

    = Sammelbegriff für gestalterisch unterschiedliche Elemente

    z.B. Bilder, Schriftzüge usw.

  • „Künstler“ = Sprayer

  • Graffiti wird oft als Vandalismus betrachtet und nicht als Kunstform

  • Die verschiedenen Gemeinden geben spezielle Flächen für die Sprayer frei, an anderen Stellen ist es dafür verboten!

 

Verschiedene Techniken:

 Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Graffiti, wenige davon sind:

 Style-Writing: ist die am weitesten verbreitete Form

Streetart: : Ist die Kunst im öffentlichen Raum. Hier stehen gezeichnete Bilder im Vordergrund     

  und nicht das kunstvolle Schreiben

Politische Graffiti: : künstlerisch eher anspruchslos; es ist nur wichtig eine anonyme Botschaft  zu vermitteln.

Stencil/Pochoir: Hier werden Schablonen an die Wände gelegt und anschließend mit Farbe  besprayt. 

 Weitere Arten:

   Klograffiti          

   Gefängnisgraffiti                          

   Zinken

   Reverse Graffiti

   LED-Throwie

   Moos-Graffiti

   Graffiti an Bäumen

   

 

Geschichte:

Die ersten Graffiti befinden sich im alten Ägypten, auf:

- Tempeln

- Gräbern

- Felsen

weitere traten an verschiedensten Plätzen auf: 

  • Italien (Pompeji)

  • Amerika

  • Griechenland

  • Wikinger

  • Türkei

Motivation der Künstler:

  • Eigenmotivation um sich selber zu beweisen -> Selbstverwirklichung

  • Abschalten vom Alltag -> Ein Kick wie z.B. von Drogen

  • Kreativität

  • Gruppengefühl, Zusammenhalt

  • "Fame"

  • Lebenssinn

  • Gefahr erleben und überwinden

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Strafen für Sprayer:

Das Erwischen von illegalen Sprayern wird mit hohen Geldstrafen bestraft, wenn der Schuldige nicht zahlen kann, können ihm/ihr bis zu  5 Jahre Hafft drohen.

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Berühmte Sprayer:

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1. LOOMIT

Bürgerlich Mathias Köhler, 1968 in Celle geboren, lebt und arbeitet in München. 

 2. DAIM

Mirko Reisser, 1971 in Lüneburg geboren, lebt und arbeitet in Hamburg.

 3. TASSO

Herbert Jens Müller, 1966 in Meerane geboren, wo er immer noch lebt.

 4. MOSES (&TAPS)

Sein bürgerlicher Name ist der Öffentlichkeit unbekannt, denn der unter dem Pseudonym MOSES aktive Graffiti-Künstler machte sich ausschließlich durch illegales Sprühen einen Namen. 

 5. BANKSEY

Eines der berühmtesten Werke von Banksy findet sich ebenfalls im Westjordanland, in Bethlehem. Ein junger Mann im Straßenkampf, das Gesicht halb verhüllt mit einem Halstuch. Doch statt eines Molotow-Cocktails oder Steins hält er einen Strauß bunter Blumen in der Hand. Die Botschaft ist simpel: Hoffnung statt Hass, Leben statt Zerstörung. Damit hat es Banksys Werk auf T-Shirts, Bücher und iPhone-Hüllen geschafft.

 

Interview

 

 Außerdem haben wir anschließend in Graz ein Interview mit einem Sprayer geführt. Dieser hat uns einiges über die  Sprayer-szene, seinen Erlebnissen, wie er zum Sprayen kam und was passierte wenn man ihn erwischte, erzählte. 

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   Virales Graffiti

   Scratching (deutsch: Kratzen)

   Etching (deutsch: Ätzen)

   Ganggraffiti

   Pixação

    Graffiti auf Plakaten/Adbusting

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